Die Kunst des Raku Jacques G. Peiffer
Geschichte, Künstler, Oberflächen, Tone,
Brand, Räuchern.
Raku – die japanische Keramik, deren Anfänge aus dem
16. Jahrhundert stammen, wurde lange Zeit lediglich mit
der Teezeremonie in Verbindung gebracht, bei der die
traditionellen kleinen Schalen benutzt wurden. Heute öffnet
Raku den Weg zu ganz verschiedenen Bereichen: Figuren
von Roger Capron, konzeptionelle Arbeiten von Camille Virot
oder monumentale Stücke von Jean-Pierre Viot befreien diese
„Feuerkunst“ von ihrer Beschränkung und verleihen ihr den
kräftigen Atem der Kreativität.
Hier wird ein einmaliger sensibler und technischer Zugang zu
dieser keramischen Kunst geboten: Die abgebildeten
Kunstwerke erlauben allen, den Geist des Raku zu verstehen
– die Schönheit des Unvollkommenen, Unvollendeten und
Unregelmässigen und – darüber hinaus – die Begegnung von
Orient und Okzident.
Alle Arbeitsschritte des Raku werden im Einzelnen erklärt –
die Auswahl der Tone und Massen, das Formen und
Glasieren, die Wahl des Ofens und das schnelle Brennen,
Lüster und unterschiedliche Räucher-Techniken.
Der Autor Jacques G. Peiffer ist keramischer Experte, Doktor
der keramischen Wissenschaften und ein „Bester Arbeiter
Frankreichs“. Er leitet die Fayencemanufaktur Saint-Jean
l’Aigle in Longwy, deren Glasuren einen historischen Aspekt
des Raku bewahren. – den des weissen Craquelés.
130 Seiten, 184 farbige Abbildungen, gebunden,
21 x 27 cm
Inhalt |
Seite |
Vorwort |
1 |
Der Geist des
Tons |
8 |
Der Teeweg |
14 |
Raku im Westen |
26 |
Die Massen |
40 |
Die Hand des
Bildhauers |
54 |
Eine Haut aus
Stein |
64 |
Die Öfen |
88 |
Der Brand |
106 |
Anhänge |
|
Praktische
Notizen |
122 |
Sicherheit |
126 |
Stichwortverzeichnis |
127 |
Bibliografie |
128 |
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Text und Bilder mit
Genehmigung des Verlags
Fr. 51.20 inkl.
MWSt.
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